Streit mit der Lehrerin? Eure 3 Schritte zur gemeinsamen Lösung.

Du willst, dass die Lehrerin deines Kindes endlich auch DEIN Kind sieht – mit all seinen wunderbaren Stärken, seinem Willen und seinen Mut?

Stattdessen hast du den Eindruck, dass sie nur beurteilt, was dein Kind nicht kann?

So sehr hat sich dein Kind damals auf die Schule gefreut. Von anderen Eltern weißt du, wie sie mit der Schule, der Lehrerin und der Klassengemeinschaft zufrieden sind. Bei diesen Gesprächen sitzt du daneben und wünschst dir, dass es auch bei euch besser laufen würde. Aber jedes Mal, wenn du mit der Lehrerin sprichst, wirst du wütend und traurig. Du fühlst Ohnmacht, weil sie dein Kind einfach nicht versteht und dir nicht zuhört.

Das möchtest du nun ändern. Die Lehrerin soll dich anhören und endlich das Potenzial deines Kindes erkennen.

Schluss mit Frust - mit Wertschätzung gemeinsam zur besten Lösung für dein Kind

Du hast den Eindruck, die Lehrerin deines Kindes meldet sich jedes Mal, wenn es Streit mit anderen Kindern gibt oder wenn es seine Hausaufgaben nicht gemacht oder nicht abgegeben hat. Du weißt aber, was in ihm steckt und möchtest, dass auch sie das endlich sieht.

Darüber möchtest du mit ihr beim nächsten Gespräch reden. Du hoffst, dass sie nicht wieder mit den schlechten Noten oder mit dem schlechten Benehmen deines Kindes daherkommt.

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Zuhören - Fragen - Schildern

Bevor du mit der Lehrerin Kontakt aufnimmst oder zum Eltern-Lehrerin-Gespräch gehst, wisse, um welches Thema es sich handelt. Die Lehrerin wird dich informiert haben, worüber sie mit dir sprechen möchte. Sprich vor dem Termin mit deinem Kind über das Thema und lasse dir die Situation schildern. Gehe mit der Perspektive deines Kindes in das Gespräch.

Wenn die Lehrerin die Situation(en) schließlich schildert, so höre aufrichtig zu. Nimm etwas zum Schreiben mit und notiere dir die Eckpunkte bzw. jene Ereignisse, auf die du zurückkommen möchtest. Frage nach, wenn dir etwas unklar ist. Beziehe hier noch keine Stellung. Stattdessen hörst du genau zu und lässt die Lehrerin erklären. Denn es ist ihr wichtig, dass du alles erfährst, was sie dir mitteilen möchte.

Nun bist du an der Reihe. Falls du die Situation bereits von deinem Kind geschildert bekommen hast, so erzähle davon: Berichte aus der Sicht deines Kindes bzw. schildere deine Erklärung für das Verhalten oder die Situation deines Kindes.

Zu Beginn geht es darum, dass beide Seiten erzählen, ohne das Gehörte gleich zu bewerten. Erst wenn alles auf dem Tisch liegt, folgt der zweite Schritt:

Bewerten & Abwägen

Im nächsten Schritt geht es darum, gemeinsam nach vorne zu schauen. Beispiele:

  • Was braucht dein Kind, damit es sich in der Klasse wohlfühlt und nicht mehr anecken muss?
  • Was braucht dein Kind, damit es seine Aufgaben pünktlich erledigt?
  • Was braucht dein Kind, damit es in diesem oder jenen Unterrichtsfach die bessere Note bekommt?

Bitte beachte: Es geht immer um dein Kind! Es geht nicht um die Lehrerin oder um dich. Wenn du das im Fokus behältst, fällt es euch leichter, im nächsten Schritt zu einer gemeinsamen Lösung zu finden.

Gemeinsam zur Lösung

Nachdem die Lehrerin berichtet hat, worum es geht, du deine Sicht geschildert hast und nachdem ihr die Möglichkeiten für dein Kind beleuchtet habt, macht ihr Nägel mit Köpfen und findet zur gemeinsamen Lösung.

Dabei ist es wichtig, dass einerseits die Richtlinien der Schule, der Lehrerin und des Lehrplans berücksichtigt werden und andererseits die Fähigkeiten und Möglichkeiten deines Kindes. Es ist wichtig, dein Kind nicht zu überfordern.

Einerseits weißt du, was in deinem Kind steckt, andererseits beobachtet und beurteilt die Lehrerin dein Kind. Das sind wichtige Ressourcen zur gemeinsamen Lösung.

Beide wisst ihr, aus welchen Möglichkeiten ihr nun gemeinsam kurzfristige kleine Ziele und das eine große langfristige Ziel formulieren könnt. Die nächsten Wochen unterstützt ihr dein Kind dabei: die eine in der Schule, die andere zu Hause.

Viel Erfolg!

Die Grundessenz für das wertschätzende Gespräch

Engagement (an-)erkennen: Sei dir bewusst, dass die Lehrerin für alle Kinder in ihrer Klasse da ist. Dein Kind ist Teil der Klasse. Die Lehrerin möchte das Beste für dein Kind. Gemeinsam möchte sie mit dir nach einer Lösung suchen.

Thema von Beziehung trennen: Es geht konkret um ein Thema, das dein Kind betrifft. Du und vielleicht auch die Lehrerin seid persönlich über die Situation betroffen. Ganz klar seid ihr in gewisser Weise emotional. Versuche, die Emotionen auf die Sache zu lenken, nicht auf die Lehrerin.

Lösung im Fokus haben, nicht das Problem: Zu Beginn ist es natürlich wichtig, über das Problem zu sprechen (den Ist-Stand für beide Gesprächspartnerinnen klären). Nach den Schilderungen muss die Lösung für das Problem im Zentrum stehen.

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Hey, ich bin Radha

Es tut mir im Herzen weh, wenn Kinder Unterstützung beim Lernen, Lesen und Schreiben benötigen, sie aber nicht bekommen können. Ich setze dort an, wo die Schule aufhört.

Lehrerinnen und Lehrer leisten Großartiges, doch bleibt für die persönliche Unterstützung einzelner Kinder oft keine Zeit. Hier komme ich ins Spiel und setze dort an, wo die Schule aufhört: Ich begleite Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg beim Lernen, Lesen und Schreiben außerhalb ihrer Klassenzimmer. Ich stärke Kinder und Jugendliche für eine Bildungslaufbahn mit Freude am Lernen.

Radha Angelika Kamath-Petters

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