Heute geht es um dich! Beachte diese 2 Tipps und du wirst gelassen beim Lernen mit deinem Kind.

Gelassen beim Lernen, ein Wunschtraum?

Es fängt schon wieder an! Ewig lange Diskussionen rund ums Lernen und rund um das zähe Thema Hausaufgaben. Es ist zum aus der Haut fahren! Du wünschst dir, mit deinem Kind gelassen beim Lernen zu sein, doch gerade ist das wirklich unmöglich. 

Du hast dir während der Homeschooling-Zeit des letzten Jahres ganz fest vorgenommen, dass später, wenn die Schule wieder offen ist, alles besser wird. Und jetzt? Jetzt ist alles wie früher: Chaos, Zeitmangel, Stress und wieder öfter Streit.

Okay, erst einmal: Tief durchatmen, Kaffeemaschine an. 5 Minuten nur für dich!

Spürst du zwischendurch nach, woran es hakt?

Schaffst du es, zwischendurch abzuschalten oder bist du gefangen in einem Hamsterrad voller To-Dos? Hast du dir für heute viel vorgenommen und dann doch nur die Hälfte geschafft? Packst du in deinen Tag viel mehr Aufgaben, als tatsächlich möglich sind?

 

Halt, stopp! Betrachte die Situation von der anderen Seite. Frage dich jetzt gleich und spüre nach, was du alles schaffst:

  • Worauf bist du stolz?
  • Was machst du gerne?
  • Bei welcher Sache bleibst du mit Freude?
  • Welche Erfolge kannst du heute feiern?
  • An welchem Projekt arbeitest du gerade?
  • Welche Aufgaben hast du heute erledigt?
  • Welche Tätigkeiten bringst du tagtäglich unter einen Hut?

 

gelassen beim lernen

Gelassen beim Lernen heißt Zeit für dich

Würdige deine Tätigkeiten und erkenne, was du an einem Tag unterbringst, tust und erledigst. Sei dir gleichzeitig bewusst, dass du auch Zeit zum Auftanken brauchst. Nimm dir daher Zeit für dich: Gehe laufen, höre einen Podcast, lies ein Buch, schlafe oder meditiere. Gönn dir Pausen! Mache das, was deinen Energiepegel auffüllt und was dir guttut. Dadurch sammelst du Kraft und Geduld für den restlichen Tag. Und dann hast du auch…

...Zeit und Energie für dein Kind

Nimmst du dir ganz bewusst Zeit dafür, so wirst du gelassen beim Lernen mit deinem Kind. So bringst du mehr Geduld mit und hast den notwendigen Fokus für seine Hausaufgaben und die damit einhergehenden Diskussionen. Es gelingt dir besser, Vereinbarungen mit deinem Kind zu treffen und Grenzen zu setzen. 

Probiere es aus: Falls es dein Kind nicht schafft, selbständig zu lernen und seine Hausaufgaben zu erledigen, so besprich mit ihm, wann es am besten für euch beide passt, die Lerneinheit einzuplanen. Reserviere dir eine halbe Stunde dafür und blende alles andere aus, das du sonst noch erledigen könntest, solltest und wolltest. Du wirst sehen: Diese halbe Stunde ist eine gut investierte Zeit. Denn diese Zeit ist EURE Zeit und bringt dein Kind deutlich voran!

Hier einige Beispiele dafür, was du alles leistest:

  • Du hast ein Projekt vorwärtsgebracht,
  • eine erfolgreiche Verhandlung abgeschlossen,
  • die Torte für die Geburtstagsfeier deines Kindes gebacken,
  • die Buchhaltung erledigt,
  • die frisch gewaschene Wäsche verstaut
  • oder den Großeinkauf für diese Woche hinter dich gebracht.
  • Du hast endlich ein schon länger ausstehendes Protokoll fertig gestellt
  • die Sommerkleidung aussortiert,
  • ein Fenster geputzt,
  • dein Kind gesund gepflegt,
  • den Computer neu aufgesetzt
  • und deine Eltern-Taxi-Fahrten pünktlich hinter dich gebracht.
  • Du hast im Garten Obst geerntet,
  • bist länger als gewollt im Büro geblieben,
  • hast für morgen vorgekocht,
  • eine Rede vorbereitet,
  • die Klospülung repariert
  • oder ein Zimmer ausgemalt.
  • Du warst laufen, um deinen Energiepegel aufzuladen,
  • bist den ganzen Tag im Geschäft gestanden,
  • hast einen alten Schrank restauriert
  • und Nachbarskinder mitversorgt.

Diese Liste könnte zigfach weitergeführt werden. Warum ich das hier alles aufzeige (und die restlichen 90% dennoch nicht Platz finden)? Damit du siehst, wieviel du jede Woche und jeden Tag leistest. Es sind die vielen kleinen Dinge, die uns über den Kopf wachsen, wenn wir sie uns nicht bewusst machen und mit Ruhe- und Energiezeiten ausgleichen.

Würdige das und würdige DICH!

gelassen beim lernen

Ein letzter Tipp

Vertraue dir und vertraue deinem Kind! Möchtest du wissen, wie du ohne nervenaufreibende Förderungen dein Kind durch das Schuljahr begleitest?

Erfahre es hier: Dein Kind motivieren geht gar nicht? Macht nichts. 4 Wege wie es von selbst motiviert wird.

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Hey, ich bin Radha

Es tut mir im Herzen weh, wenn Kinder Unterstützung beim Lernen, Lesen und Schreiben benötigen, sie aber nicht bekommen können. Ich setze dort an, wo die Schule aufhört.

Lehrerinnen und Lehrer leisten Großartiges, doch bleibt für die persönliche Unterstützung einzelner Kinder oft keine Zeit. Hier komme ich ins Spiel und setze dort an, wo die Schule aufhört: Ich begleite Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg beim Lernen, Lesen und Schreiben außerhalb ihrer Klassenzimmer. Ich stärke Kinder und Jugendliche für eine Bildungslaufbahn mit Freude am Lernen.

Radha Angelika Kamath-Petters

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