Dort, wo wir sprühen vor Zuversicht und Freude, stellt sich Erfolg ein
Wenn du einen „Hochtag“ hast – dir die Arbeit leicht von der Hand geht, du neue Ideen mit Freude umsetzt und dir liebe Menschen Komplimente machen, geht alles ganz leicht. Was immer du angreifst, was immer du angehst, es geht plötzlich richtig viel weiter.
Diese Glücks- und Erfolgsmomente geben dir Aufschwung und spornen dich an.
Du weißt, was ich meine, denn du hast das selbst schon erlebt.
Dein Kind zwischen Hoch und Tief
Wenn du dein Kind beim vertieften Spiel beobachtest, genau dann, wenn es ganz versunken ist in seine Welt, genau dann geht es ihm ähnlich: Es baut den höchsten Turm, es zeichnet das schönste Bild, dein Kind ist die beste Tänzerin oder der beste Tänzer. In dem Moment verändert es seine Welt.
Wenn dann in der Schule eine Prüfung wartet oder es ein Referat halten soll, plötzlich wirkt dein Kind antriebslos, es wird etwas kleiner und scheint etwas blasser um die Nase.
Das bricht dir dein Herz, denn du weißt, was eigentlich in ihm steckt.
Du bist davon überzeugt, dass es genau dann einen Motivationsschub braucht und vielleicht etwas mehr Übung und Willen. Doch auch wenn dein Kind noch so gut vorbereitet ist, spätestens am Abend vor dem großen Tag beginnen Bauchweh, Ruhelosigkeit oder eine Weinattacke.
Damit du deinem Kind dabei hilfst, Mut zu fassen und in sich zu vertrauen, hole aus: Hilf ihm, leichter seine Prüfungssituationen zu bewältigen und Referate aufrecht vor der Klasse halten zu können.
Wie? So:
Selbstbewusstsein stärken und Mut fassen
Was dein Kind in schwierigen Situationen braucht, ist Zutrauen in sich selbst. Je älter dein Kind wird, desto öfter muss es aus seiner Komfortzone treten, es muss flexibel auf andere reagieren oder schwierige Aufgaben vorbereiten und bewältigen.
Beginne gleich damit, dein Kind dabei zu unterstützen! Schauen wir uns die 5 Zutaten dafür an.
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Stärke dein Kind im Alltag, damit es Vertrauen in sich selbst aufbaut - die 5 Zutaten:
#1 Hinschauen
Was deinem Kind noch vor wenigen Wochen leicht von der Hand ging, kann nun eine Herausforderung darstellen. Vielleicht spielte es früher noch mit fremden Kindern am Spielplatz, doch plötzlich fühlt es sich verloren, wenn nicht seine beste Freundin oder sein bester Freund dabei ist.
Wir Eltern haben ein feines Sensorium für Veränderungen unserer Kinder. Dafür ist es wichtig, hinzuschauen. Denn nur so können wir jene Hebel bewegen, die jetzt wichtig sind. Falls dich der Alltag einholt, nimm dir dennoch Zeit, hinzuschauen: Wo steht dein Kind? Was macht dein Kind? Was beschäftigt dein Kind? Woran ist es in letzter Zeit gewachsen? Bewältigt es den Alltag und seine Aufgaben? Was schafft es allein und wann braucht es dich und deine Hilfe?
#2 Zuhören
Bemerkst du, dass dein Kind nervös ist, sich verschließt oder nur mehr von dem einen Thema (zum Beispiel vom bevorstehenden Referat) redet, so sprich mit ihm darüber und frage nach: Wann hältst du dein Referat? Was brauchst du? Wie geht es dir? Was interessiert dich am meisten? Wie kann ich dich dabei unterstützen?
Beobachte dabei dein Kind und versuche, auch die Zeilen zwischen den Fakten zu hören. So findest du heraus, ob es meint, was es sagt oder ob du nachhaken solltest. Damit vermittelst du deinem Kind, dass dir wichtig ist, was es bewegt und zeigst ihm deine Wertschätzung.
#3 Bedingungslosigkeit
Du stehst bedingungslos an der Seite deines Kindes. Zeige ihm jeden Tag, dass du an es glaubst. Was immer es macht, du bist überzeugt davon, dass es das schafft und bewältigt. Diese stärkende Haltung deinem Kind gegenüber bringt sein Selbstvertrauen nach vorne, auch abseits der Aufgaben für die Schule. Dein Kind weiß, es ist gut, so wie es ist.

#4 Gefühle kennen & zulassen
Ob Groß oder Klein, wir alle erleben zig Gefühle pro Tag. Gerade in einer Familie kann sich schon mal die ganze Gefühlspalette innerhalb weniger Momente zeigen. Von Freude über Wut und Angst ist da alles dabei: Denke nur daran, wie die Kinder voller Freude lieb und ausgelassen miteinander spielen. Doch schon im nächsten Moment streiten sie und sind richtig wütend aufeinander. Wenn ihr dann zum Spielplatz geht, wollen sie ängstlich auf die andere Straßenseite, weg vom furchterregend bellenden Hund am Gartenzaun.
Um sich seiner Gefühle bewusst zu sein und damit umgehen zu lernen, braucht es Bewusstheit dafür. Weiß dein Kind, wie es mit negativen Gefühlen umgeht und sie in positive Gefühle umwandeln kann, so ist das einer der wichtigen Schritte in Richtung eines positiven Selbstbildes.
#5 Abwechslung
Damit dein Kind mit seltenen und herausfordernden Situationen umgehen kann, braucht es Abwechslung. Vielleicht ist dein Kind lieber für sich und genießt es, zuhause allein oder mit seinen Geschwistern zu spielen oder es hat seinen besten Freund oder seine beste Freundin. Unter Erwachsenen oder mit vielen Kindern wird es schnell müde oder möchte nach kurzer Zeit wieder seine Ruhe.
Sorge dafür, dass dein Kind in unterschiedlichen Situationen mit anderen Menschen einen Teil seiner Freizeit verbringt. Das können Familienfeiern sein, sportliche Aktivitäten oder Spaziergänge mit einer bekannten Familie in der Natur. Sorge für soziale Interaktionen, damit dein Kind lernt, die Scheu vor anderen Menschen zu verlieren und sich auch außerhalb des geschützten Familienrahmens zu trauen.
Je vielfältiger die Eindrücke deines Kindes und je mehr Erfahrungen es sammelt, desto größer wird sein Entwicklungshorizont. Wird dein Kind gesehen, ernst genommen und ihm zugehört und darf es sich im Spiel mit anderen ausprobieren, ist ein gesundes Fundament für sein Selbstvertrauen geschaffen, das jeden Tag ein Stückchen wachsen darf.

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